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Praxis für Ergotherapie, Anja Schüller

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Ergotherapie in der Geriatrie

In der heutigen Zeit müssen immer mehr ältere Menschen mit Aktivitätseinschränkungen als Krankheitsfolge im Alltag zu Recht kommen, was häufig mit einer Pflegebedürftigkeit einhergeht. Rehabilitationsmaßnahmen, wie z.B. Ergotherapie können helfen, den Umfang der Pflegebedürftigkeit zu mindern. Die Ergotherapie fördert Alltagskompetenzen und Alltagsaktivitäten und bietet somit ein gutes Behandlungskonzept an.

Ergotherapeuten behandeln geriatrische Patienten mit Einschränkungen zur körperlichen Selbstversorgung, eigenständigen Lebensführung und Freizeitgestaltung. Ziel ist, dass die Patienten diese Aktivitäten möglichst selbständig und für sie zufrieden stellend ausführen können und sich somit möglichst lange eine weitgehende Unabhängigkeit erhalten. Dabei werden noch vorhandene geistige und körperliche Fähigkeiten gefördert und stabilisiert, neue Interessen geweckt sowie das Selbstvertrauen gestärkt. In Abhängigkeit von Diagnose und Prognose trainieren Ergotherapeuten mit dem Patienten alltagsrelevante Funktionen im sensomotorischen, neurophysiologischen oder psychosozialen Bereich.

Im Alter treten eine Vielzahl von Erkrankungen auf, die die Selbständigkeit im Alltag beeinträchtigen, z.B.:

Die Behandlung erfolgt – je nach Verordnung – als Hausbesuch, im Alten- und Pflegeheim, im häuslichen Umfeld oder in der Praxis.

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